Kategorie Aktuelles

Veranstaltung “Recht haben – Recht bekommen” für Menschen mit Behinderung im Rahmen des Bundesteilhabegesetzes

Am 20. April 2024 fand im Haus der Lebenshilfe in Aalen eine wegweisende Veranstaltung mit dem Titel “Recht haben – Recht bekommen” statt. Die Veranstaltung, die durch namhafte Organisationen und Experten organisiert wurde, wurde hybrid an Gastgebende an über 50 Standorten in Baden-Württemberg übertragen. Zu diesen zählte auch die Lebenshilfe Aalen. Zusätzlich verzeichnete sie fast 200 Online-Teilnehmer.

Das Ziel dieser bedeutenden Veranstaltung war es, das Bewusstsein für die Rechte und Möglichkeiten gemäß dem Bundesteilhabegesetz (BTHG) zu stärken. Seit der Einführung des BTHG wurden die Rechte von Menschen mit Behinderungen deutlich gestärkt. Dennoch besteht weiterhin Bedarf, das Wissen darüber zu verbreiten und sicherzustellen, dass alle Betroffenen auch tatsächlich Zugang zu den entsprechenden Leistungen haben.

Die Referenten, darunter Simone Götz (Geschäftsbereichsleitung Soziales Ostalbkreis), Tatjana Teufel (Rechtsanwältin für Sozialrecht) und Johannes Blaurock (Heilpädagoge und systemischer Berater), lieferten wertvolle Einblicke und Informationen zu den relevanten Themen. Die Veranstaltung wurde sowohl hybrid als auch über mehrere Standorte übertragen, um eine breite Teilnahme und Beteiligung zu ermöglichen.

Wir danken dem Organisationsteam, bestehend aus dem Initiator der Veranstaltung, Antonio Florio von Selbstbestimmt leben Ludwigsburg e.V., Sandra Fietkau von der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg, Bernd Schatz vom Diakonischen Werk Württemberg und Michael Tränkle vom Paritätischen BW, für ihre hervorragende Arbeit bei der Planung und Durchführung dieser Veranstaltung. Ein besonderer Dank geht auch an die Landes-Behindertenbeauftragte von Baden-Württemberg, Simone Fischer, die die Schirmherrschaft für diese wichtige Veranstaltung übernommen hat.

Die Teilnehmenden wurden ermutigt, ihre Rechte zu kennen und zu nutzen. Es wurde aufgezeigt, wie sie im Bedarfsfall Unterstützung erhalten können, um ihre Ansprüche durchzusetzen. Diese Veranstaltung war ein wichtiger Schritt, um die Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Baden-Württemberg weiter voranzutreiben.

Sie benötigen zu diesem Thema weitere Informationen und haben Fragen? Dann melden Sie sich bitte gerne bei uns:

Lebenshilfe Aalen
Beratungsstelle
Telefonnummer: 07361 78092 100
E-Mail: beratung@lebenshilfe-aalen.de

Foto von links nach rechts:

Daniela Sievers, Johanna Deutinger, Katja Koller (Beratungsstelle, Lebenshilfe Aalen)

Daniela Pfender (Öffentlichkeitsarbeit, Lebenshilfe Aalen)

Erfolgreiches Bildungsgespräch mit Kultusministerin Theresa Schopper im WeststadtZentrum Aalen

Aalen, 11. April 2024 – Bildung wurde am heutigen Tag in einem bedeutenden Bildungsgespräch im WeststadtZentrum Aalen als unverzichtbarer Schlüssel zum Erfolg für alle diskutiert. Vertreter*innen aus Schulkindergärten, Kindertagesstätten und Schulen kamen zusammen, um die aktuellen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Bildungslandschaft zu erörtern. Für die Lebenshilfe Aalen, waren Saskia Uhlmann, Bereichsleitung der Inklusiven Kindertagesbetreuung und Thomas Feistauer, Geschäftsführer der Lebenshilfe Aalen vor Ort.

Die Teilnehmer*innen des Gesprächs betonten die Bedeutung von Bildung, Vielfalt und Nachhaltigkeit als grundlegende Werte für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Ministerin Schopper (Grüne) hob die Bemühungen der Landesregierung hervor, die Bildungslandschaft kontinuierlich zu verbessern und die Chancengleichheit in der Bildung zu fördern.

Das Bildungsgespräch war geprägt von einem konstruktiven Austausch und dem gemeinsamen Streben nach einer chancengerechten Bildung für alle.

Recht haben – Recht bekommen

Eine Veranstaltung für Menschen mit Behinderung

Wann? Samstag, 20. April 2024 von 13 bis 17 Uhr

Wo? Haus der Lebenshilfe, Karl-Kopp-Str. 2, 73433 Aalen

Anmeldung bis zum 15. April unter 07361 78092 100 oder beratung@lebenshife-aalen.de

02.04.2024: Welt-Autismus-Tag

Am 02. April 2007 wurde der Welt-Autismus-Tag von der Generalversammlung der Vereinten Nationen gegründet und findet dieses Jahr europaweit unter dem Motto: „NOT INVISIBLE“ (nicht unsichtbar) statt.

Dieser Tag soll darauf aufmerksam machen, wie viele Menschen im Autismus-Spektrum sich immer noch hinter einer Maske verstecken müssen um dem Anspruch der Gesellschaft gerecht zu werden und in die vorgegebenen Systeme zu passen.

Dieser Tag soll ein Aufruf sein, die Augen aufzumachen und Autist:innen mit ihren besonderen Bedürfnissen, ihren Ängsten und Nöten, ihrer besonderen Wahrnehmung und Begabungen und vor allem ihres einzigartigen Wesens wahr- und anzunehmen.

Dieser Tag soll zur Rücksichtnahme und Unterstützung aufrufen. Oft können Handlungen und Reaktionen nicht gesteuert werden und Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) geraten beim Versuch dessen oft über ihre Belastungsgrenze hinaus.

Dieser Tag steht auch für Betroffene mit erhöhtem Unterstützungsbedarf, die in den Medien und der Gesellschaft übersehen werden, wenn nur von potentialem Spezialinteresse und Hochbegabung gesprochen wird.

Dieser Tag soll eine Aufforderung sein sich mit diesem Thema intensiver auseinander zu setzten damit erkannt wird wie einfach ein Miteinander funktionieren kann.

Dieser Tag soll ein Mahnmal dafür sein, dass es eigentlich keinen Tag dafür geben sollte. Dass Menschen im Autismus-Spektrum die Welt einfach anders wahrnehmen und deshalb nicht anders sein müssen.

Bild: Jule Ott

Die Lebenshilfe Aalen wünscht frohe Ostern

Das Osterfest ist eine Zeit der Freude, der Liebe und des Friedens. Lassen Sie uns diese Werte in unser Leben und die Welt hinaus tragen. Die Lebenshilfe Aalen wünscht Ihnen frohe Ostertage!

15 Jahre UN-Behindertenkovention

Heute vor 15 Jahren wurde die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland rechtskräftig. Mit der Behindertenrechtskonvention verpflichten sich die Unterzeichner, die Rechte für Menschen mit Behinderung auf nationaler Ebene umzusetzen. Dies ist KEIN Kann, sondern ein MUSS. Regelmäßige wird dies durch Staatsprüfung kontrolliert. Aktion Mensch hat jetzt untersucht, ob man durch die Staatenprüfung den Fortschritt in einzelnen Ländern vergleichen kann. Auch wenn die Datenlage noch dünn ist, zeichnet sich ab, dass Deutschland in wichtigen Bereichen stark auf die Bremse tritt. Deutschland MUSS viel mehr für Inklusion tun! Das fordert die Bundesvereinigung der Lebenshilfe zum 15. Jahrestag des In-Kraft-Tretens der UN-Behindertenrechtskonvention:

Pressemitteilung der Bundesvereinigung der Lebenshilfe

Aktion Mensch Studie zum Internationalen Vergeleich

21.03.2024 – Welt-Down-Syndrom-Tag

Schon das Datum ist symbolträchtig: 21.03. – Betroffene haben ein zusätzliches Chromosom 21, also 3 statt den üblichen 2. Deshalb wird das Down-Syndrom auch Trisomie 21 genannt.

Ziel dieses Tages ist es, mehr Bewusstsein und Aufmerksamkeit für Menschen mit dem Syndrom zu schaffen und für eine Inklusive Gesellschaft einzustehen.

Seit Jahren ist es deshalb Tradition zwei unterschiedliche Socken zu tragen. Zurückzuführen darauf, dass das zusätzliche Chromosom die Form einer Socke hat.
Die zweierlei Socken stehen für Akzeptanz, Vielfalt und symbolisieren die Einzigartigkeit jedes Menschen.

Wir alle sind verschieden und bunt, deshalb lassen Sie uns dem Beispiel der Kinder aus unserer Inklusiven Kindertagesbetreuung, auf dem Foto, folgen und uns heute, am 21.03.2024, alle gemeinsam unterschiedliche und farbenfrohe Socken tragen und dies festhalten! Verlinken Sie uns dabei gerne auf Instagram mit  @lebenshilfe_aalen und dem #sockenaufforderung

Die Rennmäuse starten am 12. April 2024

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Mini Club – Ferienprogramm für die Kleinsten

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